Betriebsanweisungen aurident
Die gesetzeskonforme Durchführung von Betriebsanweisungen bedarf in der Regel der Schriftform. Die digitalen Betriebsanleitungen der aurident Dentalhygiene dienen deshalb der Bekanntmachung und als Druckvorlage, die von den Mitarbeitern nach Kenntnisnahme zu unterschreiben sind. Die Archivierung der unterschriebenen Dokumente erfolgt in der Dokumentenmappe „Betriebsanweisungen“ (Standort: Rezeption)
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ)
HYGIENEPLAN / BETRIEBSANWEISUNGEN für die Zahnarztpraxis
In der Zahnarztpraxis und im zahntechnischen Labor werden im Sinne der Biostoffverordnung (BioStoffV) u.a. nicht gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen ausgeübt, die in der Regel der Schutzstufe 2 zuzuordnen sind (Technische Regel Biologische Arbeitsstoffe – TRBA 250 / BGR 250). Auf der Grundlage einer praxisbezogenen Gefährdungsbeurteilung sind in Betriebsanweisungen und einem Hygieneplan für die einzelnen Arbeitsbereiche und Tätigkeiten Verhaltensregeln, Maßnahmen zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation, zur Ver- und Entsorgung, zum Tragen von Schutzausrüstung sowie Anweisungen für Notfälle und für die arbeitsmedizinische Vorsorge festzulegen. Es ist zulässig, Hygieneplan und Betriebsanweisungen (Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen) zu kombinieren.
Der vorliegende Rahmen-Hygieneplan der Bundeszahnärztekammer und des Deutschen Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnarztpraxis (DAHZ) erfüllt diese Forderungen und ist vom Praxisinhaber an seine individuelle Praxissituation anzupassen. Es ist vorgesehen, diesen Rahmen -Hygieneplan um weitere Muster – Betriebsanweisungen zu ergänzen.
Eine ordnungsgemäße Aufbereitung von Medizinprodukten zur erneuten Verwendung wird nach § 4 Abs. 2 Satz 3 Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) vermutet, wenn die gemeinsame Empfehlung des Robert Koch-Institutes (RKI) und des Institutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“ beachtet wird.
Die Wiederverwendung von Medizinprodukten setzt voraus, dass der Hersteller Angaben zu ihrer Aufbereitung zur Verfügung stellt und dass diese Medizinprodukte anhand einer Risikobewertung vor der Aufbereitung als unkritisch, semikritisch oder kritisch eingestuft werden. Eine entsprechende Bewertung und Einstufung nach Medizinproduktgruppen wurde vom DAHZ vorgenommen. Eine Einzelauflistung sämtlicher in der Praxis vorhandener Medizinprodukte in einem „Medizinprodukte-Bestandsverzeichnis“ ist weder gefordert noch sinnvoll.
Grundsätzlich ist für die Aufbereitung von Medizinprodukten thermischen Verfahren in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten der Vorzug zu geben, manuelle Verfahren (Eintauchdesinfektion) sind aber auch zugelassen.
Geeignete Desinfektionsverfahren müssen bakterizid, fungizid und zusätzlich begrenzt viruzid (inklusive HBV, HCV, HIV) wirksam sein.
Geeignete Desinfektionsverfahren sind solche, die durch den Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) nach den Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) und der Deutschen Vereinigung zur Verhütung und Bekämpfung von Viruskrankheiten (DVV) zertifiziert wurden.
1
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Hände |
Waschen (Reinigen) |
Flüssigwaschpräparat aus Direktspender. Trocknen mit Handtuch zum Einmalgebrauch (Box, Spender) |
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alle Beschäftigten |
Desinfizieren (ausreichende Menge, um die Hände während der Einwirkzeit feucht zu halten) |
Händedesinfektionsmittel aus Direktspender |
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hygienische Händedesinfektion (Einwirkzeit nach Herstellerangabe) chirurgische Händedesinfektion (Einwirkzeit nach Herstellerangabe) |
Präparat: Dosierung: Einwirkzeit: |
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alle Beschäftigten im Untersuchungs-, Behandlungs- und Wartungsbereich |
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Präparat: Dosierung: Einwirkzeit: |
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nur unmittelbar an der chirurgischen Behandlung Beteiligte |
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Pflegen |
Hautpflegepräparat |
• bei Bedarf |
alle Beschäftigten |
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Persönliche Schutzausrüstung |
nach hygienischer Händedesinfektion auf die trockene Haut |
unsterile, ungepuderte Einmalhandschuhe: |
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alle Beschäftigten im Untersuchungs-, Behandlungs- und Wartungsbereich |
nach hygienischer bzw. chirurgischer Händedesinfektion |
sterile, ungepuderte Einmalhandschuhe: |
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flüssigkeitsdichte, widerstandsfähige Handschuhe: |
• wenn die Hände mit schädigenden Stoffen in Kontakt kommen können, z. B. bei Desinfektions-, Reinigungs- und Entsorgungsarbeiten |
alle Beschäftigten im Wartungsbereich |
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bei Verschmutzung oder Durchfeuchtung wechseln |
Mund-Nasen -Schutz: |
• wenn mit Verspritzen oder Versprühen erregerhaltigen Materials zu rechnen ist |
alle Beschäftigten im Untersuchungs-, Behandlungs- und Wartungsbereich |
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nach Kontamination mit desinfektionsmittelgetränktem Tuch abwischen |
Brille, möglichst mit Seitenschutz |
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flüssigkeitsdichte (langärmelige) Kittel, |
• nur in besonderen Risikositua- tionen |
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Schleimhautantiseptik |
präparategetränkte Tupfer oder Besprühen bzw. Spülen der Mundhöhle |
Präparat: Dosierung: Einwirkzeit: |
zu empfehlen:
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Patient vor Behandlung bzw. Eingriff |
2
unkritische Medizinprodukte, die lediglich mit intakter Haut in Berührung kommen |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
z. B. extraorale Teile des Gesichtsb ogens, Schieblehre thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (RDG)1): im Gerät reinigen, desinfizieren, trocknen oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Eintauchverfahren)1): Einlegen in Lösung, die reinigt und desinfiziert. Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen. |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
geeignetes Instrumentendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: auch in Kombination mit einer Reinigung durch Ultraschall anwendbar (Herstellerangaben beachten) Standzeit der Lösung: |
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|||
• Salz-/Kalkablagerungen auf Oberflächen lassen sich durch Abspülen mit geeignetem Wasser (z. B. entmineralisiertem oder destilliertem Wasser) oder durch sorgfältiges Abtrocknen vermeiden |
||||
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) Grundsätzlich ist eine Reinigung unkritischer Medizinprodukte ausreichend. Aus Gründen der Praktikabilität und der generellen Nähe zur Schleimhaut empfiehlt das RKI dennoch eine Desinfektion.
3
Medizinprodukte semikritisch A, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Instrumente und Hilfsmittel für allgemeine, präventive, restaurative oder kieferorthopädische (nichtinvasive) Maßnahmen thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (RDG): im Gerät reinigen, desinfizieren, trocknen1) |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
|
oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Eintauchverfahren): Einlegen in Lösung, die reinigt und desinfiziert. Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen. |
geeignetes Instrumentendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: auch in Kombination mit einer Reinigung durch Ultraschall anwendbar (Herstellerangaben beachten) Standzeit der Lösung: |
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alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
|
• Salz-/Kalkablagerungen auf Oberflächen lassen sich durch Abspülen mit geeignetem Was- ser (z. B. entmineralisiertem oder destilliertem Wasser) oder durch sorgfältiges Abtrocknen vermeiden |
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abschließende Behandlung im Dampfsterilisator (unverpackt auf Trays, Siebschalen, Tabletts) |
Dampfsterilisator: Programm (unverpackt): |
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||
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
|
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) wird lediglich eine maschinelle Reinigung, aber keine nachweisliche Desinfektion durchgeführt, ist eine abschließende Behandlung im Dampfsterilisator erforderlich.
4
Medizinprodukte semikritisch A, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Zusatzgeräte ohne Austritt von Flüssigkeiten und/oder Luft oder Partikeln z. B. intraorale Kamera, Geräte zur Kariesdiagnostik, Ansätze für Polymerisationslampen thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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oder Wischdesinfektion |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: |
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alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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gegebenenfalls abschließende Behandlung abnehmbarer Geräteteile im Dampfsterilisator, wenn vom Hersteller zugelassen |
Dampfsterilisator: Programm (unverpackt): |
|
||
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
|
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) wird lediglich eine maschinelle Reinigung, aber keine nachweisliche Desinfektion durchgeführt, ist eine abschließende Behandlung im Dampfsterilisator erforderlich (wenn Dampfsterilisation vom Hersteller zugelassen).
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Medizinprodukte semikritisch B, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
rotierende oder oszillierende Instrumente für allgemeine, präventive, restaurative oder kieferorthopädische (nichtinvasive) Maßnahmen z. B. Bohrer, Fräser, Schleifer, Polierer, Finierer, Bürsten, Kelche, Feilen, Ultraschallarbeitsteile thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben wegen besonderer Schwierigkeiten bei der Aufbereitung sollte bei einer möglichen Kontamination mit Blut (z. B. Prophylaxe- behandlung) ggf. auf eine Wiederverwendung von Bürsten und Kelchen verzichtet werden |
je nach Materialeigenschaft: entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (RDG)1): im Gerät reinigen, desinfizieren, trocknen oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Eintauchverfahren): Einlegen in Lösung mit Korrosionsschutz (Bohrerbad), die reinigt und desinfiziert. Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen. |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
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alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
geeignetes Instrumenten- desinfektionsmittel für rotierende oder oszillierende Instrumente, ggf. mit Korrosionsschutz: Dosierung / Einwirkzeit: auch in Kombination mit einer Reinigung durch Ultraschall anwendbar (Herstellerangaben beachten) Standzeit der Lösung: |
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|||
• Salz-/Kalkablagerungen auf Oberflächen lassen sich durch Abspülen mit geeignetem Was- ser (z. B. entmineralisiertem oder destilliertem Wasser) oder durch sorgfältiges Abtrocknen vermeiden |
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abschließende Behandlung im Dampfsterilisator (unverpackt in Ständern, Schalen) |
Dampfsterilisator: Programm (unverpackt): |
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||
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
|
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) wird lediglich eine maschinelle Reinigung, aber keine nachweisliche Desinfektion durchgeführt, ist eine abschließende Behandlung im Dampfsterilisator erforderlich.
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Medizinprodukte semikritisch B, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Übertragungsinstrumente für allgemeine, restaurative oder kieferorthopädische Behandlung Hand- und Winkelstücke, Turbinen thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
mit Aufbereitungsgerät: |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren1), Pflege (Ölung) der Innenteile oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren1), Pflege (Ölung) der Innenteile |
Gerät: Betriebszeit: |
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Gerät: Betriebszeit: |
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|||
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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ohne Aufbereitungsgerät: Außenreinigung und –desinfektion (Wischdes infektion) |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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Innenreinigung und –pflege (Ölung), auch in Geräten unter Rotation der beweglichen Innenteile |
Gerät und Spezialspray nach Herstellerangaben: |
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abschließende Behandlung im Dampfsterilisator (unverpackt), Herstellerangaben beachten |
Dampfsterilisator: Programm (unverpackt): |
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||
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberecht igung |
|
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) wird lediglich eine maschinelle Reinigung, aber keine nachweisliche Desinfektion durchgeführt, ist eine abschließende Behandlung im Dampfsterilisator erforderlich.
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Medizinprodukte semikritisch B, |
||||
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Zusatzgeräte mit Austritt von Flüssigkeiten und/oder Luft oder Partikeln z. B. Pulverstrahlgeräte, Zahnsteinentfernungsgeräte thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren1) |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
|
staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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oder Wischdesinfektion |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: |
|
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
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abschließende Behandlung abnehmbarer Geräteteile im Dampfsterilisator, wenn vom Hersteller zugelassen |
Dampfsterilisator: Programm (unverpackt): bei Arbeitsteilen mit Hohl- räumen vorzugsweise Verfahren mit Sterilisations- zyklus B (fraktioniertes Vakuumverfahren) |
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Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung |
alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
1) wird lediglich eine maschinelle Reinigung, aber keine nachweisliche Desinfektion durchgeführt, ist eine abschließende Behandlung im Dampfsterilisator erforderlich (wenn Dampfsterilisation vom Hersteller zugelassen).
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Medizinprodukte kritisch A, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Instrumente und Hilfsmittel für chirurgische, parodontologische oder endodontische (invasive) Maßnahmen z. B. Extraktionszangen, Hebel thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (RDG): im Gerät reinigen, desinfizieren, trocknen oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Eintauchverfahren): Einlegen in Lösung, die reinigt und desinfiziert. Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen. |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
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alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
geeignetes Instrumentendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: auch in Kombination mit einer Reinigung durch Ultraschall anwendbar (Herstellerangaben beachten) Standzeit der Lösung: |
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|||
• Salz-/Kalkablagerungen auf Oberflächen lassen sich durch Abspülen mit geeignetem Wasser (z. B. entmineralisiertem oder destilliertem Wasser) oder durch sorgfältiges Abtrocknen vermeiden |
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Verpackung |
z. B.
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Kennzeichnung:
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Dampfsterilisation (verpackt in Sterilisiergut- verpackungen) |
Dampfsterilisator: Programm (verpackt): |
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Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
alle Beschäftigten mit Freigabeberechtigung |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
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alle Beschäftigten, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten betraut sind |
9
Medizinprodukte kritisch B, |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
rotierende oder oszillierende Instrumente für chirurgische, parodontologische oder endodontische (invasive) Maßnahmen z. B. Endodontieinstrumente, chirurgische rotierende Instrumente thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
je nach Materialeigenschaft entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (RDG): im Gerät reinigen, desinfizieren, trocknen oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Eintauchverfahren): Einlegen in Lösung mit Korrosionsschutz (Bohrerbad), die reinigt und desinfiziert. Nicht mit ungeschützter Hand in die Lösung greifen. |
RDG: Programm: Temperatur / Haltezeit: |
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Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnarzthelferin, Stomatologische Schwester oder andere Personen mit entsprechender Ausbildung und Freigabeberechtigung |
geeignetes Instrumenten- desinfektionsmittel für rotierende oder oszillierende Instrumente, ggf. mit Korrosionsschutz: Dosierung / Einwirkzeit: auch in Kombination mit einer Reinigung durch Ultraschall anwendbar (Herstellerangaben beachten) Standzeit der Lösung: |
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|||
• Salz-/Kalkablagerungen auf Oberflächen lassen sich durch Abspülen mit geeignetem Was- ser (z. B. entmineralisiertem oder destilliertem Wasser) oder durch sorgfältiges Abtrocknen vermeiden |
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falls bei begrenzter Anzahl von Aufbereitungszyklen erforderlich: Kennzeichnung des Medizinproduktes |
nach Herstellerangaben: |
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Verpackung |
z. B. – – – Folienbeut el Klarsichtsterilisierverpackungen (Siegelnahtbreite 8 mm) Container, Dentalkassetten |
Kennzeichnung:
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Dampfsterilisation (verpackt in Sterilisiergutverpackungen) |
Dampfsterilisator: Programm (verpackt): |
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Freigabe zur erneuten Anwendung |
Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
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staubgeschützte, trockene Lagerung |
Schrank, Schublade |
• Containerverpackung oder Karsichtsterilgutver- packung ÿ 6 Monate • Sterilgutlagerverpackung ÿ 5 Jahre |
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Medizinprodukte kritisch B, die die Haut oder Schleimhaut durchdringen und dabei in Kontakt mit Blut, inneren Geweben oder Organen kommen (einschl. Wunden) und Medizinprodukte zur Anwendung von Blut, Blutprodukten und anderen sterilen Arzneimitteln – mit erhöhten Anforderungen an die Aufbereitung |
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Übertragungsinstrumente für chirurgische, parodontologische oder endodontische (invasive) Behandlung Hand- und Winkelstücke thermischen Verfahren (Reinigungs- und Desinfektionsgerät – RDG) ist, soweit nach Art des Objektes anwendbar, der Vorzug vor chemischen Verfahren zu geben |
mit Aufbereitungsgerät: entweder thermisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren, Pflege (Ölung) der Innenteile oder chemisches Reinigungs- und Desinfektionsverfahren, Pflege (Ölung) der Innenteile Verpackung Dampfsterilisation (verpackt in Sterilisiergut – verpackung), Herstellerangaben beachten Freigabe zur erneuten Anwendung staubgeschützte, trockene Lagerung |
Gerät: Betriebszeit |
|
Zahnmedizinische Fachangestellte, Zahnarzthelferin, Stomatologische Schwester oder andere Personen mit entsprechender Ausbildung und Freigabeberechti- gung |
Gerät: Betriebszeit: |
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|||
z. B.
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Kennzeichnung:
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Dampfsterilisator: Programm (verpackt): |
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Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
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Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung • maximale Lagerfristen: • Containerverpackung oder Klarsichtsterilgutverpackung ÿ 6 Monate |
|||
ohne Aufbereitungsgerät: Außenreinigung und –desinfektion (Wischdesinfektion) Innenreinigung und –pflege (Ölung), auch in Geräten unter Rotation der beweglichen Innenteile Dampfsterilisation (verpackt in Sterilisiergut – verpackung), Herstellerangaben beachten Freigabe zur erneuten Anwendung staubgeschützte, trockene Lagerung |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: |
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Gerät und Spezialspray nach Herstellerangaben: |
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z. B.
|
Kennzeichnung:
|
|||
Dampfsterilisator: Programm (verpackt): |
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Dokumentation |
• wurden bei der Aufbereitung Abweichungen vom korrekten Prozessablauf festgestellt, sind die Instrumente nach Behebung des Fehlers erneut aufzubereiten |
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Schrank, Schublade |
• nach Ende der Aufbereitung Klarsichtsterilgut – verpackung |
11
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Flächen und Gegenstände patientennahe Oberflächen und Gegenstände (auch Einrichtungsgegenstände), die durch Aerosol oder Kontakt mit Händen, Instrumenten, Gegenständen oder Substanzen kontaminiert wurden und nicht thermisch oder durch Einlegen in Lösung desinfizierbar sind z. B. Leuchtengriff, Schränke, Patientenstuhl, Geräte Flächen und Gegenstände, die sichtbar kontaminiert wurden (Blut, Speichel, Eiter) schwierig zu reinigende und zu desinfizierende Flächen und Gegenstände, die kontaminiert werden können Fußböden Fußböden |
Reinigung und Desinfektion durch Wischen mit getränktem Tuch die Sprühdesinfektion ist auf schwierig zu desinfizierende Flächen zu beschränken, sofern diese während der Behandlung nicht abgedeckt sein können |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• nach jeder Behandlung |
alle Beschäftigten im Untersuchungs-, Behandlungs- und Wartungsbereich |
Aufnahme mit desinfektions- mittelgetränktem Zellstoff, danach Wischdesinfektion |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• sofort |
||
Barrieremaßnahmen: Abdecken mit entsprechenden Abdeckmaterialien |
Abdeckmaterial unsterilisiert: Abdeckmaterial steril: |
|
||
Reinigung/Desinfektion durch Wischen |
geeignetes wässriges Flächendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• unmittelbar nach Abschluss der Behandlung des betreffenden Patienten |
||
Feuchtreinigung |
Reinigungsmittel ohne Zusatz von Desinfektionsmittel |
• am Ende des Behandlungstages |
Reinigungspersonal |
12
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Absauganlage |
Durchsaugen |
Wasser-Luft-Gemisch |
• möglichst nach jeder Behandlung, bei der abgesaugt wurde |
alle Beschäftigten im Untersuchungs-, und Behandlungs- bereich |
festsitzende Kupplungen und Absaugschläuche Mundspülbecken Spraynebelschlauch Speichelsaugerschlauch Mundspülbecken abnehmbare Kupplungen, Absaugschläuche u.ä. Filter Amalgamabscheider |
Wischdesinfektion außen und innen (soweit erreichbar) |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• nach jedem Patienten |
|
Reinigung und Wisch- desinfektion außen und innen |
geeignetes alkoholbasiertes Flächendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• nach jedem Patienten |
||
Reinigen bzw. Desinfizieren: Gemisch aus Luft und Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel langsam durchsaugen Desinfektionsmittel in das Mundspülbecken gießen |
geeignetes, unter Blut-/ und Speichelbelastung wirksames Reinigungs- und Desinfektions- mittel: |
• mindestens am Ende des Behandlu ngstages |
||
Reinigung, Desinfektion nassthermisch oder nasschemisch |
Reinigungs- und Desinfektions- gerät (RDG) oder geeignetes Instrumentendesinfektionsmittel: Dosierung / Einwirkzeit: |
• nach Bedarf |
||
Filterwechsel bzw. -reinigung nach Herstellervorschrift |
Handschuhe benutzen |
• nach Bedarf |
||
Wechsel / Entleerung des Auffangbehälters und Ent- sorgung des Abscheidegutes nach Herstellerangaben |
|
• nach Bedarf |
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Wasser führende Systeme der Behandlungseinheiten |
alle Entnahmestellen (auch Mundglasfüller) 2 Minuten spülen |
Wasser |
• zu Beginn des Behandlungstages (ohne aufgesetzte Übertragungs- instrum ente) |
alle Beschäftigten im Untersuchungs-, und Behandlungs- bereich |
Entnahmestellen: |
benutzte Entnahmestellen 20 Sekunden spülen |
Wasser |
|
|
sofern vorhanden: Dauerentkeimung / Intensiventkeimung |
Desinfektionsanlage mit nachgewiesener Wirksamkeit Desinfektionsmittel: |
|
||
Externe Kühlsysteme |
Kühlen mit steriler Lösung |
sterile Lösung: |
|
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WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Abformungen, zahntechnische Werkstücke |
Reinigen durch vorsichtiges Abspülen |
fließendes Leitungswasser |
• unmittelbar nach Entnahme aus dem Mund |
Beschäftigte im Untersuchungs -, Behandlungs- oder Wartungsbereich, Beschäftigte im zahntechnischen Labor / Praxislabor |
entweder Sprühdesinfektion im geschlossenen System (Reinigungs- und Desinfektionsgerät): |
geeignetes, unter Blut-/ Speichelbelastung wirksames und werkstoffkompatibles Desinfektionsmittel: Dosierung: Einwirkzeit: |
|
||
oder Tauchdesinfektion |
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
kontaminierte Wäsche … z. B. Handtücher, OP- Tücher, Berufs- bzw. Schutzkleidung |
Sammeln, Waschen |
Waschmaschinenprogramm (Kochwäsche): handelsübliches Waschmittel: mikrobizides Waschmittel (60° Wäsche): Dosierung: |
|
alle Beschäftigten, Reinigungspersonal |
WAS |
WIE |
WOMIT |
WANN |
WER |
Abfall hausmüllähnliche Abfälle Abfälle aus Untersuchungs- und Behandlungsräumen: spitze, scharfe oder zerbrechliche Gegenstände (sharps) mit Blut oder Sekreten kontaminierte Abfälle, auch extrahierte Zähne und trockene (nicht tropfende) Abfälle aus Einzelfallbehandlung entsprechend erkrankter Patienten (HIV, HBV) mit besonders kontagiösen oder gefährlichen Erregern kontaminiert Abfälle Photochemikalien quecksilberhaltige Abfälle, Abscheidegut |
sammeln entsprechend den kommunalen oder anderen Bestimmungen, getrennt nach Abfallarten |
Entsorgung mit dem normalen Siedlungsabfall, verwertbare Fraktionen in Wertstofftonnen oder Abgabe an Recycling- betriebe |
• nach Abfallaufkommen |
alle Beschäftigten, Reinigungspersonal |
sammeln in durchstich- und bruchsicheren sowie feuchtigkeitsbeständigen Behältnissen |
Entsorgung sicher umschlossen in Behältnissen oder nach Einbetten in eine feste Masse (Gips) mit dem normalen Siedlungsabfall |
• nach Abfallaufkommen |
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sammeln in feuchtigkeits- beständigen Abfallsäcken im Abfalleimer |
Entsorgung sicher umschlossen mit dem normalen Siedlungs- abfall |
• nach Abfallaufkommen |
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entweder Desinfektion vor der Entsorgung (Verfahren mit Wirkungsbereich ABC) |
Entsorgung sicher umschlossen mit dem normalen Siedlungs- abfall |
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oder sammeln in geeigneten, dichten, sicher verschlossenen Behältnissen |
Behältnisse mit biohazard- Symbol, Verbrennung in zugelassener Anlage |
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sammeln in Kanistern |
Abgabe der Kanister an Recyclingbetrieb (Entsorgungsnachweis) |
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sammeln in dicht verschließbaren Behältnissen |
Abgabe der Behältnisse an Recyclingbetrieb (Entsorgungsnachweis) |
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